Last Exit oder das Kaffee Kittel des Südens
Gleich am Theater Mörgens auf der Ecke, "ach hier sind wir!" , irgendwann nachts kommt man immer dran vorbei, und wenn dann jemand raus rennt und dich und deine Begleiterin mit einem infernalischen, nichtzubremsenden, wortgewaltigen, diffusen, unverständlichen, doch irgendwie charmant nichtsagenden Wortschwall hereinbittet, dann, ja dann bist du dem Namen getreu abgesprungen von deinem eisigen Heimweg und drin im Last Exit. Läd zum Bleiben ein, zum Schwadronieren und Rotweintrinken, Neue-Leute-Kennenlernen, die man danach selbst im Kittel nicht mehr wiedertrifft. Hat der nicht mal da gear...wasauchimmer. Zu lang kann man auch nicht bleiben nachts im Exit, zu merkwürdige Leutzen stapfen da rum....und meistens kommen sie am nächsten morgen gegen halb elf zum Frühstück wieder. Was Sinn macht...

+ schöne Einrichtung, Pfefferminzgrüne Wände mit Buchenholzmöbeln, kein Nippes, sondern wechselnde Kunstausstellung.
+ schon morgens depressiver Nick Drake (Morgenmenschen und Frühaufsteher mit chronisch guter Laune nerven eh)
+ gutes Frühstück
+ guter O-Saft
+ Kellner mit Wiedererkennungswert
+ gute belegte Brötchen

- Der Espresso ist nicht so doll verglichen mit anderen, aber immerhin Lavazza
- Der Milchkaffee und der Latte Macchiato sind zu klein

+ schöne Einrichtung, Pfefferminzgrüne Wände mit Buchenholzmöbeln, kein Nippes, sondern wechselnde Kunstausstellung.
+ schon morgens depressiver Nick Drake (Morgenmenschen und Frühaufsteher mit chronisch guter Laune nerven eh)
+ gutes Frühstück
+ guter O-Saft
+ Kellner mit Wiedererkennungswert
+ gute belegte Brötchen

- Der Espresso ist nicht so doll verglichen mit anderen, aber immerhin Lavazza
- Der Milchkaffee und der Latte Macchiato sind zu klein
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